Hallo Zusammen,
heute sollte es den Blog ausnahmsweise ein bisschen früher geben. Leider
ist beim senden das Mailprogramm abgestürzt, jetzt darf ich meine
Gedanken noch mal von vorme aufs Papier bringen. Naja, vielleicht wirds
ja beim zweiten mal noch besser. Heute ging es relativ früh los noach
Sant Martí d'Empúries. Der geneigte Leser hat ja sicher schon die
geheime Botschaft entschlüsselt: Jidosha Kabushiki, der Chef der
mysteriösen Hanso Foundation die uns laufend vor neue Rätsel stellt, war
vor kurzem dort.
Wir machten uns also auf die Suche nach hinweisen: Herr Kabushiki hatte
einige Nachrichten hinterlassen mit der Bitte sich unter einer
bestimmten Nummer zu melden. Als unsere Teilnehmer dort anriefen,
meldete sich der japanisch sprechende Herr Kabushiki, glücklicherweise
konnte Dennis mit seinen Japanischkenntnissen aushelfen, sodass
schließlich eine Kommunikation auf Englisch zustande kam. So haben wir
erfahren dass Herr Kabushiki bis vor kurzem noch dort war um nach Miguel
Asturias zu suchen, dem wir uns anvertrauen können. Außerdem haben wir
ein Codewort erhalten. Mal sehen was uns da noch erwartet.
Nachdem das geklärt war, konnten wir die kleine aber feine Stadt
erkunden. Erwähnenswert ist vor allem die kreative Art der
Kirchenfinanzierung. Die Kirche an sich ist offen, allerdings kommt man
dort nur zwei Meter weit, bis einen eine Glaswand aufhält. Von dort aus
kann man nun in die stockfinstere Kirche schauen, wirft man einen Euro
in ein Bezahlkästchen, geht für ein paar Sekunden das Licht an, gerade
ausreichend um ein Foto zu machen. Schon eiin bisschen seltsam.
Nach diesem Erlebnis nutzten alle die Gelegenheit auf dem zentralen
Platz Tapas zu essen. Frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück
ins Camp. Bei der Gelegenheit hätten wir fast unseren Foto vergessen.
Jesus sei Dank kam es nicht so weit. Jesus war unser Kellner, kommt aus
Ecuador und wollte wissen was wir für ein Haufen sind. Also haben wir
kurz die wichtigsten Unterschiede zwischen Katholiken und Evangelen
erklärt. An dieser Stelle noch mal Danke!
Zurück im Camp gab es noch Joghurt mit Obst, dann ging es an den Strand
zum Rounder spielen. Stamm-Leser kennen mein Baseballartiges
Lieblings-Spiel bereits: Man schlägt einen Ball so weit wie möglich von
sich und versucht das Spielfeld zu umrunden bevor der Ball vom
gegnerischen Team zurücktransportiert wurde. Ärgerlicherweise ist es mir
bisher nicht gelungen einen Home-Run zu laufen, auch wenn es immer knapp
war. Ich werd halt auch nicht jünger ;-) Naja, dann müssen wir einfach
noch mal spielen.
Wir wollten heute eigentlich früher ins Bett gehen, unser Hamburger
Nachbarcamp veranstaltet für die 12-17 Jährigen Teilnehmer heute jedoch
eine Goa-Party (wer's nicht kennt sollte diese Musikrichtung unbedingt
googeln). Das ist angeblich absolut angesagt bei den jungen Hamburgern.
Auch eine Form der Jugendarbeit...
Morgen geht's früh raus, wir fahren nach Barcelona. Diese wunderbare
Stadt lassen wir uns nicht vermiesen.
Bis morgen,
Christoph
Hola, liebe SpanierInnen,
AntwortenLöschenAlso die fundraising Idee ist sehr speziell, dreht sich dann bei 5€ eine zusätzliche Diskokugel? Super, dass euch so ein ehrlicher Jesus eure Kamera nachträgt. Ich wünsch euch heute einen guten Tag in Barcelona, die Menschen dort sind vielleicht froh, Solidarität zu spüren.
Viele Grüße an alle
Hóla senioritaaaas und Senioritinaaas
AntwortenLöschenIch hatte zwar nie spanisch aber ich glaube das stimmt so ^~^
Ich hoffe ihr habt viel Spaß mit den coolstenen betreuern überhaupt (vor allem mit janik, auch bitsch genannt)
Ja und so will ich euch gar nicht länger aufhalten, habt viel Spaß,genießt eure Zeit in espagnol,macht viel schmarn, lasst euch nicht zu sehr ärgern und so weiter und so fort.
Ich wünsche allen ganz ganz viel viel Spaß
Liebe grüße, kleiner drei
Eli :*