Hallo Zusammen,
auch unser letzter voller Tag im Camp neigt sich dem Ende entgegen.
Unsere Jugendlichen sind alle in ihren Schlafsäcken, auch im Nachbarcamp
ist es heute sehr ruhig, aber dazu kommen wir später.
Zum Frühstück gab es erst mal lecker Rührei, bzw. 36 leckere Rühreier.
Ein Rührei mit fast 50% Speckanteil muss uns erst mal jemand nachmachen,
aber wir müssen ja unsere Vorräte unter die Leute bringen ;-) Damit
gestärkt ging es ans Meer. Da es heute sehr windig und das Meer
dementsprechend aufgewühlt und kalt, sodass die Badelust sich in Grenzen
hielt. Aber auch so konnte man es am Strand ganz gut aushalten.
Nach einem kleinen Mittagssnack machten sich unsere Forscher daran ihre
Präsentationen für heute Abend fertig zu stellen. Ganz nach
Wissenschaftlersitte muss man sowas nämlich in letzter Sekunde machen,
alles andere wäre höchst unwissenschaftlich. So wurde also noch
gezeichnet, fotografiert, gefilmt und getextet bis zum Abendessen
(Lecker Spaghetti Bolo mit ebenfalls fundiertem Speckanteil. Hat er gut
gemacht der Janik). Anschließend wurde wieder weiter gearbeitet bis zum
Start des Forscherkongresses.
Irgendwann im Lauf der letzten Woche haben wir in unserem Eifer unser
110 Teilnehmer zählendes Nachbarcamp zum Kongress eingeladen. Bislang
hat es auch eher danach ausgesehen, dass die Teilnahme von dieser Seite
eher mau sein würde. Um 9 Uhr rückten dann aber aus dem Hamburg-Camp
fast 100 Leute an, sodass wir das Kongresszentrum mit mitgebrachen
Bänken erweitern mussten. So hatten unsere Forscher auf einmal nicht 20,
sondern 120 Zuhöhrer. Eine Herausforderung die alle mit Bravour
gemeistert haben. Auch für unsere Hamburger Nachbarn war das nach der
Goa-Party ein ziemliches Kontrastprogramm, das aber scheinbar ganz gut
angekommen ist. Immerhin waren alle mit Interesse dabei.
Vor diesem Publikum wurden also die Ergebnisse vorgestellt: Eine Gruppe
hat Gemeinsamkeiten zwischen allen Teilnehmern gesucht, im Kreis
aufgestellt wurden alle mit gleichen Hobbys, Haustieren etc. per
Wollfaden verbunden. Das Ergebnis war ein dicht gewobenes Geflecht aus
Gemeinsamkeiten. Die nächste Gruppe hatte die Herkunft und den
Tagesablauf des Nachbarcamps untersucht und als Stop-Motion-Film
präsentiert. Eine weitere Gruppe untersuchte den Medienkonsum der
Teilenehmer. Das Ergebnis war eine Kakerlake (Details müsst ihr euch
erzählen lassen). Dann gab es noch die Forschergruppe die auf Basis von
Fragebögen den Perfekten Urlaubstag eines durchschnittlichen
Camp-Bewohners ermittelt hatte. Und zu guter letzt gab es noch die
Linguisten, die untersuchten was guten Rap ausmacht. Dabei haben sie
gelernt was ein Verb (schießen) und was ein Nomen (Sitzheizung) ist.
Außerdem kam heraus dass die in den bevorzugten Raps vorkommenden verben
gar nicht so aggressiv sind wie man meint. Sehr weit vorne sind "sein",
"sehen" und "gehen". Diese Ergenbnisse wurden gleich in die Tat
umgesetzt, es gab also mehrere Rap-Beiträge und auch ein Battle mit zwei
Teilehmern aus dem Nachbarcamp. Bei so viel Programm müssen unsere
Nachbarn sich ganz schön verausgabt haben. Jedenfalls ist es heute
auffalend ruhig dort drüben. Soll uns aber recht sein..
Morgen packen wir erst mal zusammen. Wenn die Zeit es zulässt, können
wir bevor wir los fahren noch mal ans Meer.
Bis Morgen,
Christoph
Hallo Urlauber,
AntwortenLöschenleider muss ich Euch daran erinnern, dass die schöne Zeit in Spanien langsam zu Ende geht. Für Euch verging die Zeit mit Sicherheit viel zu schnell.
Wir freuen uns auf Euch am Mittwoch in Mühlhausen und erwarten Euch sehnsüchtig.
Wie Ihr mert ist das Verfolgen des Blogs meine erste Tätigkeit am Tag.
Wir bedanken uns beim Betreuerteam ganz besonders jedoch beim Blogschreiber Christoph und vielen Dank bei denen, die die schönen Bilder geschossen haben.
Leider kann ich Euch in Mühlhausen nicht erwarten, muss Geld verdienen, dass Julian nächstes Jahr wieder mitfahren kann.
Jetzt muss ich auch schon los.
Viele Grüße aus der Heimat
Christian
Hallo an euch alle.
AntwortenLöschenEin riesiges Dankeschön an Christoph für das Schreiben und Gestalten dieses wunderschönen Blogs. Danke, für die täglichen Infos und die wunderschönen Fotos. Es war eine Freude täglich zu sehen was ihr so erlebt.
Danke, an das Betreuerteam für euren unermüdlichen Einsatz und alle Aktionen und Ideen und ..... Wow, ich bin sprachlos.
Vergelt`s Gott. (sagt man bei uns)
Jetzt wünsche ich euch allen noch schöne gemeinsame Stunden. Und vor allem eine gute Heimreise.
Wir freuen uns auf euch.
Bis morgen in Mühlhausen.
Ganz viele Grüße aus Rasch,
vor allem von Bella, Lilly, Serafina, Minzie, Happy und seinen Freunden ;)