Wir haben Kreuz Weinsberg hinter uns gelassen, es wird langsam hell..
Spanien 2017
Mittwoch, 23. August 2017
Neue Ankunftszeit
Hallo zusammen,
Es läuft weiter gut, wir sind kurz vor Karlsruhe und werden voraussichtlich um halb 9 in Mühlhausen sein. Ich halte euch auf dem laufenden.
Viele Grüße,
Christoph
Dienstag, 22. August 2017
Tag 12
Hallo Zusammen,
wir sind unterwegs und haben schon eine ganzes Stück hinter uns
gebracht. Mittlerweile sind wir zwischen Montpellier und Avignon. Gleich
zu beginn standen wir ein bisschen im Stau, jetzt läuft es aber
wunderbar, hoffen wir dass es so bleibt. Gerade haben wir unser
Abendessen zu uns genommen und fahren in den kalten Norden. Wir haben
Gerüchte gehört, dass es Nachts nur noch 10°C haben soll, da mag man gar
nicht heim.
Wenn absehbar ist wann wir ankommen, schreib ich noch mal in den Blog.
Momentan siehts nach 8.00 Uhr +/- aus.
Bis Morgen,
Christoph
wir sind unterwegs und haben schon eine ganzes Stück hinter uns
gebracht. Mittlerweile sind wir zwischen Montpellier und Avignon. Gleich
zu beginn standen wir ein bisschen im Stau, jetzt läuft es aber
wunderbar, hoffen wir dass es so bleibt. Gerade haben wir unser
Abendessen zu uns genommen und fahren in den kalten Norden. Wir haben
Gerüchte gehört, dass es Nachts nur noch 10°C haben soll, da mag man gar
nicht heim.
Wenn absehbar ist wann wir ankommen, schreib ich noch mal in den Blog.
Momentan siehts nach 8.00 Uhr +/- aus.
Bis Morgen,
Christoph
Tag 11
Hallo Zusammen,
auch unser letzter voller Tag im Camp neigt sich dem Ende entgegen.
Unsere Jugendlichen sind alle in ihren Schlafsäcken, auch im Nachbarcamp
ist es heute sehr ruhig, aber dazu kommen wir später.
Zum Frühstück gab es erst mal lecker Rührei, bzw. 36 leckere Rühreier.
Ein Rührei mit fast 50% Speckanteil muss uns erst mal jemand nachmachen,
aber wir müssen ja unsere Vorräte unter die Leute bringen ;-) Damit
gestärkt ging es ans Meer. Da es heute sehr windig und das Meer
dementsprechend aufgewühlt und kalt, sodass die Badelust sich in Grenzen
hielt. Aber auch so konnte man es am Strand ganz gut aushalten.
Nach einem kleinen Mittagssnack machten sich unsere Forscher daran ihre
Präsentationen für heute Abend fertig zu stellen. Ganz nach
Wissenschaftlersitte muss man sowas nämlich in letzter Sekunde machen,
alles andere wäre höchst unwissenschaftlich. So wurde also noch
gezeichnet, fotografiert, gefilmt und getextet bis zum Abendessen
(Lecker Spaghetti Bolo mit ebenfalls fundiertem Speckanteil. Hat er gut
gemacht der Janik). Anschließend wurde wieder weiter gearbeitet bis zum
Start des Forscherkongresses.
Irgendwann im Lauf der letzten Woche haben wir in unserem Eifer unser
110 Teilnehmer zählendes Nachbarcamp zum Kongress eingeladen. Bislang
hat es auch eher danach ausgesehen, dass die Teilnahme von dieser Seite
eher mau sein würde. Um 9 Uhr rückten dann aber aus dem Hamburg-Camp
fast 100 Leute an, sodass wir das Kongresszentrum mit mitgebrachen
Bänken erweitern mussten. So hatten unsere Forscher auf einmal nicht 20,
sondern 120 Zuhöhrer. Eine Herausforderung die alle mit Bravour
gemeistert haben. Auch für unsere Hamburger Nachbarn war das nach der
Goa-Party ein ziemliches Kontrastprogramm, das aber scheinbar ganz gut
angekommen ist. Immerhin waren alle mit Interesse dabei.
Vor diesem Publikum wurden also die Ergebnisse vorgestellt: Eine Gruppe
hat Gemeinsamkeiten zwischen allen Teilnehmern gesucht, im Kreis
aufgestellt wurden alle mit gleichen Hobbys, Haustieren etc. per
Wollfaden verbunden. Das Ergebnis war ein dicht gewobenes Geflecht aus
Gemeinsamkeiten. Die nächste Gruppe hatte die Herkunft und den
Tagesablauf des Nachbarcamps untersucht und als Stop-Motion-Film
präsentiert. Eine weitere Gruppe untersuchte den Medienkonsum der
Teilenehmer. Das Ergebnis war eine Kakerlake (Details müsst ihr euch
erzählen lassen). Dann gab es noch die Forschergruppe die auf Basis von
Fragebögen den Perfekten Urlaubstag eines durchschnittlichen
Camp-Bewohners ermittelt hatte. Und zu guter letzt gab es noch die
Linguisten, die untersuchten was guten Rap ausmacht. Dabei haben sie
gelernt was ein Verb (schießen) und was ein Nomen (Sitzheizung) ist.
Außerdem kam heraus dass die in den bevorzugten Raps vorkommenden verben
gar nicht so aggressiv sind wie man meint. Sehr weit vorne sind "sein",
"sehen" und "gehen". Diese Ergenbnisse wurden gleich in die Tat
umgesetzt, es gab also mehrere Rap-Beiträge und auch ein Battle mit zwei
Teilehmern aus dem Nachbarcamp. Bei so viel Programm müssen unsere
Nachbarn sich ganz schön verausgabt haben. Jedenfalls ist es heute
auffalend ruhig dort drüben. Soll uns aber recht sein..
Morgen packen wir erst mal zusammen. Wenn die Zeit es zulässt, können
wir bevor wir los fahren noch mal ans Meer.
Bis Morgen,
Christoph
auch unser letzter voller Tag im Camp neigt sich dem Ende entgegen.
Unsere Jugendlichen sind alle in ihren Schlafsäcken, auch im Nachbarcamp
ist es heute sehr ruhig, aber dazu kommen wir später.
Zum Frühstück gab es erst mal lecker Rührei, bzw. 36 leckere Rühreier.
Ein Rührei mit fast 50% Speckanteil muss uns erst mal jemand nachmachen,
aber wir müssen ja unsere Vorräte unter die Leute bringen ;-) Damit
gestärkt ging es ans Meer. Da es heute sehr windig und das Meer
dementsprechend aufgewühlt und kalt, sodass die Badelust sich in Grenzen
hielt. Aber auch so konnte man es am Strand ganz gut aushalten.
Nach einem kleinen Mittagssnack machten sich unsere Forscher daran ihre
Präsentationen für heute Abend fertig zu stellen. Ganz nach
Wissenschaftlersitte muss man sowas nämlich in letzter Sekunde machen,
alles andere wäre höchst unwissenschaftlich. So wurde also noch
gezeichnet, fotografiert, gefilmt und getextet bis zum Abendessen
(Lecker Spaghetti Bolo mit ebenfalls fundiertem Speckanteil. Hat er gut
gemacht der Janik). Anschließend wurde wieder weiter gearbeitet bis zum
Start des Forscherkongresses.
Irgendwann im Lauf der letzten Woche haben wir in unserem Eifer unser
110 Teilnehmer zählendes Nachbarcamp zum Kongress eingeladen. Bislang
hat es auch eher danach ausgesehen, dass die Teilnahme von dieser Seite
eher mau sein würde. Um 9 Uhr rückten dann aber aus dem Hamburg-Camp
fast 100 Leute an, sodass wir das Kongresszentrum mit mitgebrachen
Bänken erweitern mussten. So hatten unsere Forscher auf einmal nicht 20,
sondern 120 Zuhöhrer. Eine Herausforderung die alle mit Bravour
gemeistert haben. Auch für unsere Hamburger Nachbarn war das nach der
Goa-Party ein ziemliches Kontrastprogramm, das aber scheinbar ganz gut
angekommen ist. Immerhin waren alle mit Interesse dabei.
Vor diesem Publikum wurden also die Ergebnisse vorgestellt: Eine Gruppe
hat Gemeinsamkeiten zwischen allen Teilnehmern gesucht, im Kreis
aufgestellt wurden alle mit gleichen Hobbys, Haustieren etc. per
Wollfaden verbunden. Das Ergebnis war ein dicht gewobenes Geflecht aus
Gemeinsamkeiten. Die nächste Gruppe hatte die Herkunft und den
Tagesablauf des Nachbarcamps untersucht und als Stop-Motion-Film
präsentiert. Eine weitere Gruppe untersuchte den Medienkonsum der
Teilenehmer. Das Ergebnis war eine Kakerlake (Details müsst ihr euch
erzählen lassen). Dann gab es noch die Forschergruppe die auf Basis von
Fragebögen den Perfekten Urlaubstag eines durchschnittlichen
Camp-Bewohners ermittelt hatte. Und zu guter letzt gab es noch die
Linguisten, die untersuchten was guten Rap ausmacht. Dabei haben sie
gelernt was ein Verb (schießen) und was ein Nomen (Sitzheizung) ist.
Außerdem kam heraus dass die in den bevorzugten Raps vorkommenden verben
gar nicht so aggressiv sind wie man meint. Sehr weit vorne sind "sein",
"sehen" und "gehen". Diese Ergenbnisse wurden gleich in die Tat
umgesetzt, es gab also mehrere Rap-Beiträge und auch ein Battle mit zwei
Teilehmern aus dem Nachbarcamp. Bei so viel Programm müssen unsere
Nachbarn sich ganz schön verausgabt haben. Jedenfalls ist es heute
auffalend ruhig dort drüben. Soll uns aber recht sein..
Morgen packen wir erst mal zusammen. Wenn die Zeit es zulässt, können
wir bevor wir los fahren noch mal ans Meer.
Bis Morgen,
Christoph
Montag, 21. August 2017
Tag 10
Hallo Zusammen,
ein langer Tag geht zu Ende. Während ich diese Zeilen schreibe fahren
wir zurück aus Barcelona, ich habe 700 Bilder durchgesehen und die
schönsten für euch ausgesucht. Der Rest (bis auf Martin und Lothar
unsere Busfahrer) schläft tief und fest. Es war auch ein langer Tag.
Nachdem unsere Nachbarn ihre Goa-Party dankenswerterweise um 12 Uhr
ausklingen ließen, war die Nacht nicht ganz so kurz wie befürchtet. Um
viertel vor 8 gab es Frühstück, kurz nach 9 sind wir nach Barcelona
aufgebrochen. Unser Weg führte zunächst zur Sagrada Familia, der sich
nach wie vor unvollendeten Jugendstilkathedrale von Antonio Gaudi. Als
wir dort ankamen, waren wir erst mal überrascht von der Menge an
Polizisten und Übertragungswägen die uns dort erwarteten. Als wir näher
kamen, wurde auch klar warum: In der Kirche ging gerade ein
Trauergottesdienst für die Opfer des Anschlags zu Ende. Ein gutes hatte
das Ganze: wir konnten einen Blick auf die Königin und den König von
Spanien werfen als die beiden aus der Kirche kamen.
Dann fuhren wir Richtung Hafen, wo es zur Freude aller erst mal den
bewährten Reiseemilchreis gab. Frisch gestärkt haben wir uns als erstes
die Columbus-Säule angesehen. Von dort aus ging es auf die Ramblas
richtung Placa Catalunya. Die Stimmung dort war schon sehr gedrückt.
Alle paar Meter hatten Angehörige Blumen niedergelegt und hunderte
Kerzen angezündet. Es war auch etwas ruhiger als sonst, was zum Teil
auch daran lag dass am Sonntag viele Geschäfte (und leider auch der
Markt Boquerias) geschlossen hatten. Bei aller Traurigkeit war es
eindrucksvoll zu sehen wie viele Menschen Anteil nehmen.
Trotz allem haben wir den Tag genossen. Es ging also durch
verwinwinkelte Gässchen weiter ins Bari Gotic. Dort wollten wir uns
eigentlich die Kathedrale ansehen, doch auch die war wegen eines
Gottesdienstes nicht für Touristen zugänglich. Aber auch von außen ist
diese Kirche durchaus sehenswert. Immerhin haben wir erfahren dass dort
die ersten von Columbus nach Europe mitgebrachten Indianer getauft
wurden. Ob freiwillig oder nicht wissen wir nicht.
Anschließend konnten unsere Jugendlichen Barcelona in Kleingruppen auf
eigene Faust entdecken. Wir nutzten die gelegenheit um die
Jugendstilhäuser am Passeig de Gracia zu besichtigen und für ein schönes
Abendessen.
Um 9 Uhr trafen wir uns wieder am Bus und fuhren Richtung Place Espanya.
Dort wollten wir uns zum Abschluss eigentlich die Wasserspiele der Font
Magica de Montjuic ansehen. Leider hat auch das nicht stattgefunden, was
wir und ein paar Tausend andere Touristen nicht vorher wussten. Wir
haben das Beste draus gemacht, den Montjuic erklommen und von dort Oben
den Blick über die nächtlich erleuchtete Stadt genossen. Das war zwar
nicht ganz wie geplant, aber trotzdem ein gelungener Abschluss für den
heutigen Tag.
Bis morgen,
Christoph
ein langer Tag geht zu Ende. Während ich diese Zeilen schreibe fahren
wir zurück aus Barcelona, ich habe 700 Bilder durchgesehen und die
schönsten für euch ausgesucht. Der Rest (bis auf Martin und Lothar
unsere Busfahrer) schläft tief und fest. Es war auch ein langer Tag.
Nachdem unsere Nachbarn ihre Goa-Party dankenswerterweise um 12 Uhr
ausklingen ließen, war die Nacht nicht ganz so kurz wie befürchtet. Um
viertel vor 8 gab es Frühstück, kurz nach 9 sind wir nach Barcelona
aufgebrochen. Unser Weg führte zunächst zur Sagrada Familia, der sich
nach wie vor unvollendeten Jugendstilkathedrale von Antonio Gaudi. Als
wir dort ankamen, waren wir erst mal überrascht von der Menge an
Polizisten und Übertragungswägen die uns dort erwarteten. Als wir näher
kamen, wurde auch klar warum: In der Kirche ging gerade ein
Trauergottesdienst für die Opfer des Anschlags zu Ende. Ein gutes hatte
das Ganze: wir konnten einen Blick auf die Königin und den König von
Spanien werfen als die beiden aus der Kirche kamen.
Dann fuhren wir Richtung Hafen, wo es zur Freude aller erst mal den
bewährten Reiseemilchreis gab. Frisch gestärkt haben wir uns als erstes
die Columbus-Säule angesehen. Von dort aus ging es auf die Ramblas
richtung Placa Catalunya. Die Stimmung dort war schon sehr gedrückt.
Alle paar Meter hatten Angehörige Blumen niedergelegt und hunderte
Kerzen angezündet. Es war auch etwas ruhiger als sonst, was zum Teil
auch daran lag dass am Sonntag viele Geschäfte (und leider auch der
Markt Boquerias) geschlossen hatten. Bei aller Traurigkeit war es
eindrucksvoll zu sehen wie viele Menschen Anteil nehmen.
Trotz allem haben wir den Tag genossen. Es ging also durch
verwinwinkelte Gässchen weiter ins Bari Gotic. Dort wollten wir uns
eigentlich die Kathedrale ansehen, doch auch die war wegen eines
Gottesdienstes nicht für Touristen zugänglich. Aber auch von außen ist
diese Kirche durchaus sehenswert. Immerhin haben wir erfahren dass dort
die ersten von Columbus nach Europe mitgebrachten Indianer getauft
wurden. Ob freiwillig oder nicht wissen wir nicht.
Anschließend konnten unsere Jugendlichen Barcelona in Kleingruppen auf
eigene Faust entdecken. Wir nutzten die gelegenheit um die
Jugendstilhäuser am Passeig de Gracia zu besichtigen und für ein schönes
Abendessen.
Um 9 Uhr trafen wir uns wieder am Bus und fuhren Richtung Place Espanya.
Dort wollten wir uns zum Abschluss eigentlich die Wasserspiele der Font
Magica de Montjuic ansehen. Leider hat auch das nicht stattgefunden, was
wir und ein paar Tausend andere Touristen nicht vorher wussten. Wir
haben das Beste draus gemacht, den Montjuic erklommen und von dort Oben
den Blick über die nächtlich erleuchtete Stadt genossen. Das war zwar
nicht ganz wie geplant, aber trotzdem ein gelungener Abschluss für den
heutigen Tag.
Bis morgen,
Christoph
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